Um 20:30 Uhr beginnt im Rahmen des regulären Kinoprogramms die Vorführung des Films. Im Anschluss besteht die Möglichkeit für ein Publikumsgespräch mit Heidrun Engel (1. Vorsitzende des Montessori Landesverband Niedersachsen-Bremen e.V.), in dem die Gäste über den Film sprechen und Fragen stellen können.
Ticket-Info Der Eintritt kostet für Erwachsene 8,50 €, ermäßigt 6,00 € (gilt für Schüler:innen / Studierende, Auszubildene, Inhaber:innen von Gästetickets, Inhaber:innen der Bad-Nenndorf-Card). Karten sind an der Abendkasse sowie unter www.kino-badnenndorf.de erhältlich.
Phoenix Kurlichtspiele Bad Nenndorf
Hauptstraße 4. Eingang über Poststraße
31542 Bad Nenndorf
www.kino-badnenndorf.de
Weiterführende Informationen
„Der Montessori Landesverband Niedersachsen-Bremen e.V. wurde am 23.02.1996 gegründet. Die Gründungsveranstaltung fand im Montessori-Kinderhaus in Göttingen statt. Der Verband wurde über 25 Jahre von Christa und Wolfgang Wedekind geführt. Die Aufgabe war und ist die Förderung der Montessori-Pädagogik auf unterschiedliche Weise. Jährliche Montessori-Tage führten viele Pädagog*innen aus ganz Niedersachsen und darüber hinaus nach Bredbeck zu einer damals zweitägigen Veranstaltung mit bedeutenden Einführungsvorträgen und einer großen Vielfalt an praktischen Workshops. Im Jahr 2009 gab es eine Erweiterung durch den Beitritt der Bremer Montessori-Pädagog*innen, verbunden mit einer Namensänderung zum „Montessori-Landesverband Niedersachsen-Bremen e.V.“ Die Übergabe aus Altersgründen erfolgte in der Mitgliederversammlung am 12.12.2020. Zu den Kernaufgaben gehörte die Durchführung von Montessori-Diplomkursen der DMG, zunächst im „klassischen Format“, dann seit 2015 als „Bindi-Kurse“, das sind binnendifferenzierte Montessori-Diplomkurse der DMG. Außerdem gab es regionale Workshops. Auch Beratung gehörte zu den regelmäßigen Tätigkeiten.“
Quelle: www.montessori-niedersachsen.de, letzter Aufruf 22. Februar 2024
Maria Montessori – ein Film von Léa Todorov
Spielfilm, Frankreich, Italien, 100 Min.
Kinostart: 07.03.2024
FSK 0
„Das gefühlvolle Drama MARIA MONTESSORI setzt der Bildungsikone ein lange überfälliges und zutiefst bewegendes Denkmal. Mit großer visueller Eleganz zeigt dieser Film die Namensgeberin einer der einflussreichsten pädagogischen Bewegungen in ihrer ganzen Stärke und Zerrissenheit. 1898 entscheidet sich die unverheiratete Maria Montessori, ihren Sohn Mario nach der Geburt auf unbestimmte Zeit zu verlassen, um als moderne und freie Frau eine neue Vision von Bildung zu entwickeln. Sie ahnt, dass sie eine Revolution entfachen kann. Als eine der ersten Frauen Italiens wurde sie Ärztin und gründete ein Institut, an dem Lehrer für die Arbeit mit behinderten Kindern ausgebildet werden. Hier entwickelt sie Methoden, die von einem Gedanken getrieben sind: solange man die Kinder liebt, können sie alles lernen. Nicht Disziplinierung, sondern ihre Freiheit wird zeigen, welche Schätze in den Kindern verborgen sind. Doch bezahlt wird sie für ihre Arbeit nicht, die Lorbeeren heimst ihr Partner Montesano ein und die männliche Wissenschaftselite hält nichts von einer Pädagogik für behinderte Kinder. Ihren Sohn kann Maria in dieser Welt nicht zu sich nehmen, ohne ihre Arbeit aufgeben zu müssen. Mit der Prostituierten Lili d'Alengy schmiedet Maria ein Netzwerk weiblicher Solidarität, das nicht nur endlich Unabhängigkeit ermöglicht, sondern vor allem eine Pädagogik, die an die Autonomie des Geistes glaubt.
Ärztin, Pädagogin, Mutter: die weltberühmte Maria Montessori lebte ein selbstbestimmtes, aber auch dramatisches Leben. Das in leuchtenden Farben inszenierte Drama erzählt von einer unfassbar starken und klugen Frau, die alles will und mit ihrem eigenen Leben auch das Geschick der bürgerlichen Gesellschaft für immer verändert.“
Quelle: www.neuevisionen.de, letzter Aufruf 22. Februar 2024
maria-montessori-film.de