© Florian Strobeck

In 37 Tagen

Totentanz

Auf einen Blick

In der deutschen Chorliteratur gelten die Werke Hugo Distlers immer als besondere Herausforderung. Zwischen fragiler Sensibilität und virtuosem Jubel, zwischen manchmal geradezu spröder Harmonik und überirdischer Schönheit changiert diese Musik. Gerade 26 Jahre alt war der Komponist, als er 1934 seinen Totentanz schrieb. Vierzehn gesungene reflektierende Verse rahmen Dialoge zwischen dem Tod und seinen Opfern und es entsteht ein Spektrum von tiefer Trauer, Ewigkeitsbezug und Zuversicht. Distler bezog sich in seiner Klang-sprache immer auf die Musik des 17. Jahrhunderts, besonders auf Heinrich Schütz. In unserem Konzert erklingen darum auch ergänzende Motetten des großen sächsischen Meisters, darunter Selig sind die Toten – ein direktes Vorbild für die Entstehung des Distlerschen Totentanzes.

Termine im Überblick

Auf der Karte

Kleine Kirche
Große Domsfreiheit 6
49074 Osnabrück
Deutschland

Allgemeine Informationen

Was möchten Sie als nächstes tun?

Sie benutzen offenbar den Internet Explorer von Microsoft als Webbrowser, um sich unsere Internetseite anzusehen.

Aus Gründen der Funktionalität und Sicherheit empfehlen wir dringend, einen aktuellen Webbrowser wie Firefox, Chrome, Safari, Opera oder Edge zu nutzen. Der Internet Explorer zeigt nicht alle Inhalte unserer Internetseite korrekt an und bietet nicht alle ihre Funktionen.