Schuberts „Forellenquintett“ in exquisiter Interpretationen
Fauré Quartett kommt zum 20. Geburtstag der Malgartener Klosterkonzerte
Franz Schuberts „Forellenquintett“ ist sicherlich eines der beliebtesten Werke bei Musikfreuden. Trotzdem ist es eher selten in den Programmen von Konzertreihen zu finden. Das liegt an der um einen Kontrabassisten erweiterten Klavierquartettbesetzung und den sich daraus ergebenden besonderen finanziellen Anforderungen.
Anlässlich der Jubiläumssaison erfüllen sich die Malgartener Klosterkonzerte Anfang Mai den lange gehegten Wunsch, das „Forellenquintett“ in herausragender Interpretation den Konzertgängern der Region zu präsentieren: Am Sonntag, den 05. Mai tritt um 11 Uhr in der Konzertscheune mit dem Fauré Quartett eines der namhaftesten deutschen Klavierquartette auf. Das Ensemble musiziert seit mehr als einem Vierteljahrhundert in unveränderter Besetzung. Es wird in Malgarten erweitert um den Solokontrabassisten der Berliner Philharmoniker, den Finnen Janne Saksala. Neben Schuberts Klassiker stehen weitere Werke von Gustav Mahler (Quartettsatz a-Moll) und Gabriel Faurés erstes Klavierquartett auf dem Programm. Faurés beide Klavierquartette nehmen eine besondere Stellung in seinem Kammermusikkatalog ein und sind inspiriert durch die große deutsche Kammermusiktradition (u. a. durch Mendelssohn und Schumann).
Karten für dieses besondere Konzert gibt es beim Internationalen Arbeitskreis für Musik e. V. (Tel. 05461/99630) oder per E-Mail an info@iam-ev.de. Detaillierte Informationen zum Konzert unter www.malgartener-klosterkonzerte.de.
Die Jubiläumssaison der Malgartener Klosterkonzerte wird gefördert durch die Stiftung der Sparkassen im Landkreis Osnabrück und die Dieter Fuchs-Stiftung.